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Wie du die dunkle Jahreszeit nach der Trennung überstehst

Wie du die dunkle Jahreszeit nach der Trennung überstehst

17.12.2025. 16:37
(Kommentare: 0)

Eine Trennung ist nie einfach, aber gerade in der Winter- und Weihnachtszeit kann sie besonders auf die Stimmung drücken.
Viele von uns spüren im Herbst und Winter, dass sie sensibler sind und größere Stimmungsschwankungen haben.

Der Schlüssel: Wenn du weißt, warum das so ist, kannst du effektiv gegensteuern. 

Hier sind die wichtigsten Faktoren, die gerade jetzt in Herbst und Winter emotional wirken:

1️⃣ Weniger Licht = weniger Stabilität im Nervensystem

Wenig Tageslicht senkt den Serotonin-Spiegel und stört den Schlafrhythmus. Das kann führen zu

  • innerer Unruhe
  • Müdigkeit
  • schnellerer Überforderung

    Und wenn du emotional  belastet bist, spürst du das doppelt.

2️⃣ Mehr Zeit drinnen = mehr Zeit mit Gedanken

In der dunklen Jahreszeit fehlt oft der mentale, körperliche Ausgleich: Frische Luft, soziale Kontakte, Bewegung.

Wenn der äußere Raum enger wird, wird der innere lauter.
Alte Erinnerungen, Traurigkeit oder Zukunftsängste melden sich jetzt oft deutlicher.
Gerade im Zusammenhang mit der Trennung. 

 

3️⃣ Gesellschaftliche Erwartungen ans „Glücklich sein“ steigen

Alles wird momentan gemütlich und weihnachtlich dekoriert - und du sollst automatisch fröhlich und glücklich sein. Das erzeugt Druck, besonders wenn du

  • frisch getrennt bist,
  • noch alte Wunden trägst,
  • oder dich allein verantwortlich für dein Kind/deine Kinder fühlst.

Der Kontrast zwischen „Idealbild“ und der eigener Realität verstärkt den Schmerz ganz oft.

 

4️⃣ Alleinerziehend heißt: weniger Entlastung

Herbst und Winter bedeuten auch: Dunkle Nachmittage, lange Abende, müde Kinder, und eine volle To-Do-Liste. Das kann sich so anfühlen: „Alle Welt rückt zusammen - nur ich muss alles alleine stemmen.“

Das ist kein persönliches Versagen von dir, sondern eine tatsächliche strukturelle Mehrbelastung.

 

5️⃣ Alte Rituale erinnern an alte Zeiten 

Weihnachtliche Düfte, Musik, Lichterglanz, Kerzenschein - all das sind starke Trigger. Das Gehirn verbindet sie mit „früher“, mit Partnerschaft, Familie, Erwartungen. Selbst wenn du dahin gar nicht zurückwillst, kann der Rückblick wehtun und die Sehnsucht nach Verbundenheit, "heiler Kern-Familie" und Partnerschaft stark anheizen.

Was also kannst du konkret tun?

  • Verabrede dich ganz bewusst mit Menschen, die dir Kraft geben und gut tun

  • Sorge mehrmals wöchentlich für Bewegung. Das geht auch zu Hause auf der Yoga-Matte oder auf dem Mini-Trampolin

  • Gönn dir täglich Pausen und mindestens einen kleinen Glücks-Moment pro Tag. Das kann die Tasse Kaffee sein, die du ganz in Ruhe am Morgen trinkst 

  • Genieße die Weihnachtszeit mit deinem Kind/deinen Kindern. Es sind nur wenige Jahre, in denen diese Zeit wirklich magisch für sie ist. Macht es euch gemeinsam schön. GERADE auch jetzt nach der Trennung. 

Du wünscht dir mehr Input und/oder Unterstützung auf deinem Weg? 
Schau sehr gerne auf meiner Webseite trennungalschance.de vorbei

Herzliche Grüße, 

Christina 

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von Christina Rinkl (Kommentare: 0)

Weihnachten nach der Trennung ist definitiv eines, nämlich anders. 

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"Dieses Jahr feiere ich Übergangsweihnachten", hat mir eine Mutter gesagt, mit der ich im Coaching zusammenarbeite. 

Und ich finde diesen Begriff sehr passend. 

Wie du dir und deinen Kindern dein persönliches schönstes Übergangs-Weihnachtsfest erschaffst, darum geht es in diesem Artikel. 

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von Christina Rinkl (Kommentare: 0)

In diesen Tagen klicken wir uns durch die Online-Shops und stromern durch die Gänge der Einkaufszentren, um noch die letzten Geschenke für unsere Lieben zu besorgen. Wen wir dabei meist vergessen: Uns selbst. Ich finde: Jede Mutter sollte sich mindestens einmal im Jahr selbst beschenken, spätestens zu Weihnachten. Zum Beispiel mit diesem großartig illustrierten Buch hier: „Mama“ von Helene Delforge und Quentin Greban.

von Christina Rinkl (Kommentare: 1)

Dieser Text ist für alle, die dieses Jahr einen oder sogar alle Feiertage ohne ihre Kinder verbringen. Bei mir war es im letzten Jahr so, ich weiß also ziemlich gut, wie sich das anfühlt. Es ist eine harte Zeit. Auch, wenn man versucht, das Beste daraus zu machen.

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